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Zukunft gestalten
durch Coaching!
Portrait von Ruth
Zukunftswerkstätten und interkulturelles Kompetenztraining
für Teams und für Einzelpersonen.

Paket 1:
Die Zukunftswerkstatt


Mit Hilfe der Methode werden Ihre/eure Ressourcen mit dem Ziel mobilisiert, Perspektiven für die individuelle und/oder arbeitsbezogene Zukunft zu entwickeln und konkrete Schritte zur Erreichung dieser Ziele zu planen.

Die Teilnehmenden bekommen – zu einer für die gesamte Zukunftswerkstatt geltenden Fragestellung – in aufeinander aufbauenden Phasen Aufgaben, erarbeiten diese und präsentieren sie in einem Gesamtplenum.

Die Ergebnisse einer Zukunftswerkstatt richten sich nach der im Vorfeld erarbeiteten Fragestellung.

Die drei Phasen einer Zukunftswerkstatt:
(nach Robert Jungk, Zukunftsforscher)

  1. 1. Klagemauer
  2. 2. Utopie: Bedarf, Ziele und Ideen
  3. 3. Umsetzung in den Alltag: Entwicklung konkreter Handlungsschritte

Methode: Durch die Anleitung und Begleitung der Moderator*innen während der Zukunftswerkstatt und mithilfe der drei Phasen, lernen Teilnehmende, wie sich durch kreatives Andersdenken Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten für sich selbst und/oder ihren Arbeitsbereich finden und umsetzen lassen.

Paket 2:
Interkulturelle Kompetenz erweitern


Ich habe eine Trainingsmethode entwickelt, die unterschiedliche methodische Ansätze miteinander kombiniert.

Da es für die Arbeit im interkulturellen Bereich keine „fertigen Rezepte“ gibt, ist es erforderlich, so weit wie möglich, mit Teilnehmenden praxisbezogen und lösungsorientiert zu arbeiten. Nur so entsteht ein auf Fragen und Probleme in der Praxis ausgerichtetes Training.

Als Methode dafür bietet sich die „Zukunftswerkstatt“ (s.o.) an, wobei die Teilnehmenden selbst in aufeinander aufbauenden Phasen Aufgaben bekommen, diese in Arbeitsgruppen erarbeiten und präsentieren. Vorteil dieser Methode ist, dass die Teilnehmenden in einen kollegialen Erfahrungsaustausch treten, derso in ihrem Arbeitsalltag nicht gegeben ist.

Die unterschiedlichen Phasen der Zukunftswerkstatt werden unterlegt mit Theorie und Wissen des klassischen interkulturellen Trainings, wie: Kulturstandards, kulturelle Wahrnehmung und Stereotype, sowie Perspektivwechsel.

Der Erwerb interkultureller Kompetenz ist sehr vielschichtig und komplex und sie ist erlernbar. Sie kann sich einerseits durch Lebens- und auch Berufserfahrung entwickeln. Andererseits kann und sollte dieser Lernprozess durch professionell angeleitete Reflexion und Übung unterstützt werden. Da die Erfahrung gezeigt hat, dass viele Teilnehmende bereits über Kompetenzen bzgl. interkultureller Fragestellungen verfügen, soll das Training auf bestehende Erfahrungen aufbauen, Kenntnisse sowie Handlungskompetenzen erweitern. Dies geschieht durch:

  • Bewusstmachen der eigenen kulturellen Prägung
  • Sensibilisierung für fremde kulturelle Werte und daraus resultierende Verhaltensweisen
  • Verdeutlichen der kulturellen Prägung von Wahrnehmung und daraus resultierender Missverständnisse
  • Perspektivwechsel
  • Entdecken und Hinterfragen von Stereotypen
  • Vermittlung von Wissen über verschiedene Kulturkreise
  • Erarbeiten von konkreten Lösungsansätzen und deren Umsetzung in der Praxis

Methode: Die Teilnehmenden machen praktische Erfahrungen durch aktive Übungen. Anhand von Fragestellungen erarbeiten sie konkrete Handlungsschritte, um diese in den Berufsalltag zu integrieren. Sie reflektieren persönlich Erfahrungen und gewinnen so Rückschlüsse für die eigene Praxis. Alle Teilnehmenden lernen, die Inhalte für das eigenes Arbeitsumfeld anzuwenden und entwickeln konkrete Maßnahmen für den Umgang mit Vielfalt in Ihrem beruflichen Umfeld.

Paket 3:
Einzelpersonen


Ich begleite Menschen auf ihrem Weg, um einen Perspektivwechsel vorzunehmen. Sei es um ein konkretes Problem zu lösen oder grundlegende Veränderungswünsche zu bearbeiten. Zusammen regen wir Fantasien an, erarbeiten Visionen oder Utopien, gucken wir, was möglich ist. Alles, was Sie ausmacht, steht im Vordergrund. Ich gehe auf die Bedürfnisse, Sorgen und dem Wunsch nach Veränderung ein. Hierbei wende ich die Methode der Zukunftswerkstatt (s.o.) an. Denn: Es geht um Sie und um den neuen Weg, den Sie gehen werden.

Nach der Entwicklung konkreter Handlungsschritte, integriert jede/r Teilnehmer*in die erarbeiteten Ziele selbstständig in den Alltag.

Je nach Bedarf biete ich einen Nachbesprechungstermin an, wenn es an der Umsetzung des einen oder anderen Handlungsschrittes hakt. Manchmal reicht ein kleiner Hinweis, ein mittelstarker Schupser oder die Aufforderung zu einem gewaltigen Sprung.

Kontakt aufnehmen


Ruth Zinner – ich bin – ich kann

Päd. MA, Interkulturelle Trainerin, Zukunftswerkstattmoderatorin, Präventionsfachkraft

Mittlerweile kann ich auf eine jahrzehntelange und vielfältige Berufserfahrung zurückblicken. Obwohl ich in unterschiedlichen Bereichen tätig war, gibt es doch eine Gemeinsamkeit: die Arbeit für und mit den Menschen- oder aber: der Mensch steht stets im Vordergrund. Es macht mir große Freude, Menschen ein Stück weit auf ihrem Weg zu begleiten- mit viel Optimismus und Empathie arbeite ich stets lösungsorientiert. In meiner Ausbildung zur Zukunftswerkstattmoderatorin hat mich die mir vorher unbekannte Methode der Zukunftswerkstatt so begeistert, dass ich mir zum Ziel gesetzt habe, diese Methode weiter zu verbreiten- sei es Menschen darin auszubilden oder selbst zu moderieren. In meinen Trainings „Interkulturelle Kompetenz erweitern“ habe ich stets eine Zukunftswerkstatt integriert- um (Konflikt-)Lösungen zu finden, Eigeninitiative und Engagement zu wecken und Perspektiven für die individuelle und/ oder gemeinsame Zukunft zu entwickeln.

  • Lehramtsstudium für Germanistik und Anglistik sowie Pädagogikstudium an der Universität Göttingen
  • Qualifikation zur DaF/ DaZ Dozentin am Goethe Institut München
  • Weiterbildung zur Präventionsfachkraft (Moderation, Konfliktmoderation, Mediation, Zukunftswerkstätten) an der Fachhochschule Lüneburg
  • Ausbildung zur interkulturellen Trainerin bei IKUD Seminare in Göttingen
  • Ausbildung für Führungskräfte: Führungsmanagement, Beziehungsmanagement, Selbstmanagement
  • Langjährige Berufserfahrung in unterschiedlichen Bereichen der Migration und Integration, wie Leitung eines Nachbarschaftszentrums im sozialen Brennpunkt und Projektleiterin für Maßnahmen und Angebote zugewanderter Frauen, gefördert und in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Europäischen Sozialfonds.
  • Langjährige Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung, wie Lehraufträge an Universitäten, Fachvorträge in Ministerien und Moderation von Zukunftswerkstätten für unterschiedliche Zielgruppen.
  • Mitautorin der Studie „Zur schulischen Situation zugewanderter Kinder und Jugendlicher“
  • Qualifizierte Dozentin für DaF/ DaZ bei unterschiedlichen Bildungsträgern
  • Erstellen von Konzeptionen im Bereich Gesundheitsprävention im Auftrag des Gesundheitsministeriums sowie Durchführung von Veranstaltungen und Schulungen für Fachkräfte von Krankenkassen.
  • Bundesweite Durchführung und Moderation von Zukunftswerkstätten und Beteiligungsprojekten.
  • Bundesweite Durchführung von interkulturellen Trainings zum Thema: „Interkulturelle Kompetenz erweitern“.
  • Ausbilderin für Zukunftswerkstattmoderation im Auftrag von IKUD Seminare Göttingen.

Seit 2021 ausschließlich freiberufliche Tätigkeit:

  • Dozentin für Deutsch als Zweitsprache in Integrations- und Berufssprachkursen
  • Moderation von Zukunftswerkstätten
  • Moderation von interkulturellen Trainings zum Thema „Interkulturelle Kompetenz erweitern“
  • Durchführung von Ausbildungsseminaren für die Moderation von Zukunftswerkstätten bei IKUD Seminare Göttingen.

Für (Mitarbeiter*innen und Teams von):

  • Landes- und Bundesministerien
  • Unternehmen
  • Organisationen
  • Verwaltungen und sozialer Arbeit
  • Jugendzentren
  • Kitas
  • Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen
  • Migrantenfamilien
  • Arbeitssuchende
  • Seniorengruppen
  • Einzelpersonen im Rahmen eines Coachings